Kategorie: Kulturgenuss

Der Kulturgenuss ist vielfältig: Theater-, Festival-, Konzertbesuche, Reisen, Impressionen, Essen und Beiträge zu Kultur-Blogparaden, persönliches Empfinden und Wertigkeit von Kultur.

Kulturbegriff – brauchen wir Kultur? #KultDef 1

Der Kulturbegriff ist facettenreich, bunt und individuell. Das zeigt die Blogparade „Kultur ist für mich …“ (#KultDef, 29.5.-30.6.15). Sie lief ähnlich und doch ganz anders ab als #KultTipp oder #KulturEr. Verbindendes Element ist die Vielzahl der Beiträge. Unglaubliche 74 Artikel kamen zusammen. Heizte ich im Vorfeld und zu Beginn die Blogparade via Twitter über positive oder negative Aussagen zum Kulturverständnis an (siehe das Storify #KultDef), so ließ ich zunehmend nach, denn #KultDef schlug ein und war tatsächlich ein Selbstläufer. Ich kam phasenweise kaum hinterher. Fakt ist: Kultur berührt und fordert heraus, mehr als ich dachte.

#KultDef; Blogparade; Kulturbegriff; Tanja Praske

Bunt, durchrüttelnd, gefühlsbeladend ist der Kulturbegriff, zumindest so, wie ihn die 74 Teilnehmer der Blogparade #KultDef verstehen.

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Schlosspark Nymphenburg: Fotowettbewerb zur App

Meine Liebeserklärung an Schloss Nymphenburg ist aktueller denn je. Als ich vom Fotowettbewerb zur App „Schlosspark Nymphenburg. Lustwandeln im Garten“ erfuhr, bat ich meine ehemalige Kollegin und heutige Gastautorin, Annegret Mitterer, darüber sowie über ihre Action zur App zu schreiben. Sie gehörte zum App-Team, konzipierte die Spiele-Module und war mir eine sehr große Hilfe in einer sehr hitzigen Endphase der App. Im Blog kennst du schon die Raufbolde von ihr. Spüre ihren Weg durch den Schlosspark nach und mache beim Fotowettbewerb mit, vor allem aber entdeckst du darüber …

Schlosspark Nymphenburg; App Schlosspark Nymphenburg; Schloss Nymphenburg; Brücke; München

Lauschige Plätzchen gibt es viele im Nymphenburger Schlosspark: Schnapp dir die Kamera und ab in den Park zum Fotowettbewerb! [Foto: Bayerische Schlösserverwaltung]


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Kultur ist für mich frei, offen, experimentell und wagemutig #KultDef

Zur Blogparade #KultTipp schrieb Isabel Koch für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe über Degas, heute ist sie ganz privat bei mir als Gastautorin für #KultDef unterwegs. Ich mag ihr Leitmotiv nach Kurt Tucholsky.

Schon vor einiger Zeit hatte ich mich entschlossen, bei Tanjas Blogparade #KultDef mitzumachen. Ein wirklich interessantes Thema, fand ich und war gespannt auf die vielen unterschiedlichen Definitionen von Kultur. Heute ist nun der letzte Tag der Blogparade und ich habe es bisher noch nicht geschafft, meinen Beitrag zu schreiben. Natürlich frage ich mich: Warum? Was hat mich davon abgehalten? Gab es vielleicht einen bestimmten Grund für meine Prokrastination?
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Kultur weitet mein Herz – Teil 1 #KultDef

Liebe Tanja,

ganz herzlichen Dank für die Chance, einen Beitrag zu #KultDef bei Dir publizieren zu dürfen! Gerne greife ich aus Deinen Vorschlägen einige Fragen heraus und gebe dazu meine sehr persönliche Antwort. Ein Mosaiksteinchen für das Gesamtkunstwerk: Kultur weitet mein Herz!

 

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Modelamong: „Kultur ist für mich … das Leben“ #KultDef

Die spontane Idee, die Blogparade #KultDef im Vorfeld auf Twitter durch Zitate anzuheizen, ging voll auf. Es wird dort fleißig über den Begriff philosophiert – herrlich! Aber nicht nur das. Ausgelöst durch den Twitter Talk erhielt ich bereits am Samstagabend den ersten Gastbeitrag zu #KultDef via Mail. Technik und Freizeitkultur gingen andere Wege, deshalb nun heute finalement der Beitrag von @modelamong – merci dafür! Er ist gescheitert! Warum? Und stimmt das wirklich? Weiterlesen


Blogparade: „Kultur ist für mich …“ – Aufruf zu #KultDef

„Kultur ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar ausgegeben ist.“
Mark Twain

Stimmt das? Was ist Kultur für dich? Das möchte meine dritte Blogparade #KultDef wissen (Laufzeit: 29.5. bis 30.6.2015). Vervollständige den Satz „Kultur ist für mich …“ oder formuliere ihn um. Wie erlebst du am liebsten Kultur? Wann ist Kultur ein Genuss für dich? Gibt es den überhaupt oder schreckst du vor Kultur zurück? Ist sie nur ein elitäres Gespinst, oder kann sie mehr? Gestaltest du Kultur? Wenn ja, warum und wie? Nachdem meine ersten beiden Blogparaden nach konkreten Kulturerlebnissen oder Kulturtipps fragten, ist es jetzt an der Zeit, dein Verständnis von Kultur herauszufinden – warum?

Blogparade; KultDef; #KultDef

Bunt, bunt, bunt – so soll die Blogparade #KultDef werden – füge neue Farben hinzu!

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Liebeserklärung an Schloss Nymphenburg

Update – das Blog von muenchen.de ruft zur Blogparade auf: „Sommer in der Stadt“! – dieser Artikel von mir stammt zwar schon aus 2015, er behält für mich Allgemeingültigkeit. Hier verbringe ich noch am liebsten den Sommer, denn der Nymphenburger Schlosspark ist für mich einer der Schönsten in München. Wo gibt es das sonst: Park und Schloss direkt in der City? Wenn man bedenkt, dass man im 18. Jahrhundert von München – gemeint ist von der Residenz München – eine Stunde mit dem Pferd benötigte, um zur Sommerresidenz der Wittelsbacher zu gelangen, so haben wir es heute doch sehr bequem mit Tram und Co.

Mitten in der Stadt und doch ein Idyll – meine Lieblingsplätze im Park sind der Kronprinzengarten mit dem sogenannten „Hexenhäuschen“ sowie der „Pan mit Quelle“. Wenn du von der Badenburg in Richtung Schloss gehst, dann musst du an der ersten Brücke links über den Kanal, direkt am „Waldkauz“-Baum vorbeigehen, bevor du an dieses lauschige Plätzchen kommst. Es war übrigens eines der Lieblingsorte der Königin Caroline. Die wunderbare Skulptur entging letztes Jahr in dem fatalen Sturm nur ganz knapp, der Zerstörung durch einen umgekippten Baum.

Eine wunderbare LIebeserklärung an Schloss Nymphenburg - dramatisch und schön! [Foto: Tanja Praske]

Eine wunderbare LIebeserklärung an Schloss Nymphenburg – dramatisch und schön! [Foto: Tanja Praske]

Ja, die Liebeserklärung an Schloss Nymphenburg ist überfällig. Seit vier Jahren arbeite ich hier für die Bayerische Schlösserverwaltung. Vier Jahre fuhr ich morgens fast täglich auf das Schloss zu. Immer wieder überraschten mich unglaubliche, teils dramatische Lichtverhältnisse vor Ort. Sie dauerten manchmal nur ein, zwei Minuten an – eine sehr kurze Zeitspanne, sie festzuhalten, mit ihnen auf Instagram zu spielen, ihre – nein – meine Stimmung zu verstärken. Jetzt neigt sich meine Zeit in Nymphenburg dem Ende entgegen. Viel geschah in den vier Jahren. Dank zweier Blogparaden schreibe ich meine Liebeserklärung an Schloss Nymphenburg.

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